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AktuellTermineRückschauInternationale Lahnfahrt
03.10.2018

In guter Tradition der Vierwaldstädtersee-Fahrt startete unsere internationale Lahnfahrt in Karlsruhe mit abriggern und aufladen.

Das erste Ziel war Weilburg. Nach dem fast alle Ruderer eingetroffen waren ging es am Abend in die Stadt. Anstatt Bier gab es eine heiße Vanillemilch für den ein oder anderen. Bei noch etwas frischen Temperaturen wurden die Boote am nächsten Morgen geladen. Und schon stand das erste Highlight der 37 km langen Tagesetappe auf dem Wasser an. Tunnelrudern. Nach der ersten Doppelschleuse und dem ersten kaputten Ruderhaken, war mit der Ankunft von Georg die Mannschaft komplett. An den von handbetriebenen Schleusen wurde die Kraft auf andere Weise auf die Probe gestellt. Der teilweise sehr niedrige Wasserstand lies die sonst sehr ruhige Lahn zu einer Wildwasserfahrt werden. Kurz vor dem zweiten Ziel, beim Ruderverein Limburg, wurde mit einem kleinen 500-Meter-Rennen die Kraft getestet. Ein Bad in der bischöflichen Badewanne wurde und allerdings verweigert. In der Stadt war es Zeit die schon aufgebrauchten Schokoladen und Keksvorräte wieder aufzufüllen.

Am nächsten Morgen stand die zweite Etappe mit 25 km auf dem Plan. Die Lahntal führte uns an Burgen und Schlössern vorbei durch eine wunderschöne Landschaft. Beim Päckchen fahren wurden die Riemkünste der Ruderer getestet. Nach der Mittagspause verlies Georg die Truppe und wurde abends durch Max ersetzt.

Für die dritte Nacht lagerten wir in einem kleinen Gasthof in Laurenburg. Ein Teil der Truppe mischte das Dorffest auf, während der andere Teil sich am Ofen wärmte, der mehr zog als mancher Ruderer. Mit neuem Maskottchen hieß es am dritten Morgen „Mannschaft stößt ab“. Die dritte Etappe endete nach 25 km in Bad Ems. Der Abend wurde mit einem kleinen Abendspaziergang und einer Fahrt mit der Bahn zu einem Aussichtspunkt abgerundet.

Die letzte Etappe mit 13 km endete mit der Mündung der Lahn in den Rhein, kurz vor dem deutschen Eck in Lahnstein. Da diese Etappe für einige nicht genug war, machten sie sich auf zu weiteren 12 km bis zum Deutschen Eck. Danach wurde der Anhänger geladen war und es ging nach einer wunderschönen Wanderfahrt mit gigantischem Wetter zurück nach Karlsruhe.

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