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28.03.2018

Anrudern von Alemannen & Wikingern bei strahlendem Frühlingswetter.

Die Rudersaison 2018 ist eröffnet.

Anrudern

Die vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Wiking, Frank Wischniewski, initiierte Tradition des Anruderns wurde im Frühjahr 2018 fortgesetzt.

Viele Rudervereine in Baden-Württemberg nehmen die Zeitumstellung Ende März als Anlass, um zum gemeinsamen Anrudern aufzurufen. Denn durch die einstündige Umstellung kann wieder unter der Woche nach Feierabend gerudert werden, ohne in Gefahr zu laufen, in die aufkommende Dunkelheit zu geraten. Besonders Breitensportler diesseits der Pensionsgrenze wissen diese Möglichkeit zu schätzen. Beim traditionellen Anrudern wird diese neue Zeit eingeläutet: Man trifft sich in einer großen Gruppe und besetzt - mancherorts buntgemischt in Alter, technisches Rudervermögen und Geschlecht - die Boote für eine erste Ausfahrt in der Sommerzeit.

In Karlsruhe führt man das Anrudern seit einer Weile gemeinsam durch, zusammen mit der Karlsruher Rheinklub Alemannia, mit wechselnden Orten für den anschließenden Imbiss. Am 25. März 2018 nahm vom KRV Wiking eine große Truppe am Anrudern teil, inklusive eines Achters. Erster Treffpunkt aller Ruderer beider Vereine war – in ihren Booten - am Fahrgastschiff MS „Karlsruhe“, damit Fotos gemacht werden können. Der KRA-Vorsitzende Michael Hagelstein hielt dort eine kurze Rede mit einem dreifachen „Hipp-Hipp-Hurra“ am Ende. Die Alemannia-Helfer hatten auf ihrem Vereinsgelände eine prima Gemüse-Kartoffel-Suppe (optional mit Wurst) vorbereitet. Kleine Überraschung: Der freie Mitarbeiter der hiesigen Tageszeitung, der vor Ort über das Anrudern für den Lokalteil schrieb und dazu die Teilnehmer ausführlich befragte, war ein bekannter Ruderkamerad.

Das Foto zu diesem Text wurde freundlicherweise von Anne Kup zur Verfügung gestellt.
Text: Hannes Blank