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20.05.2017
17. Kölner Junioren-Regatta 2017

Am 20. und 21. Mai 2017 fand auf der Kölner Regattastrecke Frühlinger See die 17. Kölner Junioren Regatta statt. Den Karlsruher Ruderverein Wiking vertraten dabei Zoe Würfel im Doppelzweier und Doppelvierer, Maximilian Pawlik im Vierer ohne und Achter, Philip Thein im Doppelzweier und Johann Fox im Einer.
Am Samstag trat Philip Thein aus gesundheitlichen Gründen nur zu seinem ersten Rennen, dem Doppelzweier an, bei dem er zusammen mit seinem Partner aus Eberbach den zweiten Platz belegte.
Zoe Würfel belegte zusammen mit Lena Radke im Doppelzweier am Samstag im Vorlauf den dritten Platz. Leider haben sie knapp den zweiten Platz verpasst, nachdem sie sich über die Strecke nach vorne geschoben, war am Ende der Endspurt des Bootes aus Neussen schneller. Am Sonntag konnten sie dann im B-Finale das Rennen für sich entscheiden. Den Angriffen der gegnerischen Boote konnten sie sich souverän widersetzen.
Im Doppelvierer erreichte sie zusammen mit Lena Radke, Franca Scheer und Harriet Wappler-Niemeyer im B-Finale den zweiten Platz, sieben Sekunden hinter den Doppelvierer des Landeskaders. Eine hervorragende Leistung.
Maximilian Pawlik startete in Vierer und im Achter. Die Mannschaft des Vierers startete in dieser Kombination das erste Mal zu einer Belastung und konnte im A-Finale den vierten Platz verteidigen. Unter den Umständen war das eine super Leistung; Wie sich der Vierer weiterentwickeln wird, wird sich in Hamburg zeigen.
Der Achter hingegen war leider eine Enttäuschung. Mit Abstand verloren sie die beiden Rennen am Samstag und am Sonntag.
Im Einer startete Johann Fox zum ersten Mal auf der 2000 Meter Distanz und legte sich direkt zu Beginn des Rennens nach vorne. Diesen Vorsprung gab er aber 500 Meter vor dem Ziel ab nachdem er einen Krebs gezogen hatte und überquerte die Ziellinie knapp als Dritter. Am Sonntag im B-Finale konnte er nach schwachen 1000 Metern ordentlich aufholen und belegte schließlich den fünften Platz, knappe 0,6 Sekunden haben ihm für den dritten Platz gefehlt.
Die Trainerin Victoria Karl sagt, sie sei am Ende mit allen ihren Sportlern und Sportlerinnen sehr zufrieden.