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23.06.2016
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Am Donnerstag Abend dem 23.06.16 trafen die Delegationen des BRC Hevella und des KRV Wiking am Bootshaus des RC Stralsund ein um sich gemeinsam auf die anstehend Tour einzustimmen. Es gab gutes Essen und Getränke aus der Schänke. Im Anschluss sind alle interessierten zusammen mit dem heimischen Ruderer Hartmut zur Stadtführung aufgebrochen. Dabei mussten wir feststellen, dass Stralsund viele schöne und interessante Ecken zu bieten hat, es aber zu fortgeschrittener Stunde schwierig wird ein Bier zu bekommen.
Am Freitag morgen wurde uns trotz Stromausfall ein reichhaltiges Frühstück mit frischen Brötchen und Rührei kredenzt. Danach ging es mit einem Doppelvierer, einem Doppelzweier (dem Skiff) und einem Zweier Seegig los Richtung Hiddensee. Auf Grund der unsicheren Wetterlage und der geringen Wellenerfahrung von großen Teilen der Mannschaft wurde beschlossen nicht auf der offenen Westseite, sondern auf der geschützteren Ostseite der Insel zu fahren. Trotzdem waren auf dem Weg bis Vitte einige Stellen dabei, an denen der Steuermann mehr mit der Lenzpumpe als mit dem Steuern beschäftigt war. Insgesamt hat aber der die gute Stimmung durch den warmen Sonnenschein überwogen, sodass auch reichlich Badepausen eingebaut werden konnten.
Nachdem Abends das Quartier in der örtlichen Kita bezogen war ging es zum gemeinsamen Essen. Beim anschließenden Besuch am Weststrand wurden wir überrascht wie schnell eine Gewitterfront über die Ostsee heranziehen kann.
Am Samstag ging es mit den Booten zu einer kleinen Runde Richtung Norden, sodass wir die Luft der offenen Ostsee schnuppern durften. Wetter und Wind waren an diesem Tag gnädig und haben uns sehr entspannt wieder zurück nach Vitte geschoben. So hatten wir nach einer Pause, die zum Baden oder Shoppen genutzt wurde noch genug Zeit um mit dem Pferdefuhrwerk zum Leuchtturm Dornbusch im Norden der Insel zu fahren. Die anschließende Wanderung auf dem Hochuferweg führte uns dann zum Abendessen in den Fischerort Kloster.
Da der Wind am Sonntag noch stärker war als an den Tagen zuvor wurde beim Frühstück entschieden, dass nur ein Boot mit wellenerfahrenen und furchtlosen Ruderern zurück bis Stralsund fährt. Die beiden Zweier mussten sich so nur ihren Weg bis Schaprode auf Rügen erkämpfen. Der Vierer kam mit den Bedingungen sehr gut zurecht, sodass auch bei hohen Wellen die Stimmung super blieb.
Insgesamt war es sehr gelungenes Ruderwochenende, mit vielen tollen Erlebnissen und neuen Erfahrungen an das wir uns alle gerne erinnern!

(Text & Fotos: Sebastian Clemens)
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