Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen fand das diesjährige Anrudern des Wiking statt. Dabei geht es um die symbolische Eröffnung der neuen Rudersaison, bei der möglichst viele Ruderer gleichzeitig auf Wasser gehen und losrudern. Bereits am Wochenende zuvor war die Uhr auf Sommerzeit umgestellt worden und damit der Weg frei, auch unter der Woche nach 18 Uhr bei Tageslicht rudern zu können. Z.B. trifft sich die Montagsgruppe nun nicht mehr zum Ergometerrudern im Ergometerraum, sondern ab 18 Uhr zum gemeinsamen Rudern in echten Booten!
Insgesamt 39 Ruderer beteiligten sich am Anrudern-Sonntag, den 3. April ab 10 Uhr an der Ausübung des schönsten Sports der Welt und verteilten sich auf mehrere Boote vom Einer bis zum Fünfer. Im roten Breitensport-Gigboot „Endeavour“ saß Hobby-Ruderin Simone Reiß, die den Winter über fleissig am montäglichen Ergometer-Training teilgenommen hatte: „Wir sind 15 Kilometer und zum Schluss ein super Kurve zurück ins heimatliche Becken gefahren“ erzählte sie begeistert.
Mindestens genauso viele Wikinger wie zum Rudern kamen hernach zum geselligen Beisammensein. Vorstandsvorsitzender Frank Wischniewski hielt ein kurze Ansprache bevor gemeinsam mit Sekt auf die junge Rudersaison angestoßen wurde.
Danach luden das kulinarische Angebot und das gute Wetter zum Verweilen drinnen im Vereinssaal und draußen an den bewährten Rund-Tischen zum längeren Verweilen ein. Das Team um Veranstaltungswartin Renate König hatte ein neben dem herzhaften Teil mit Fleischkäse, Grünkernbratlingen, Kartoffel- und Grüner Salat auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet organisiert.

(Text: Hannes Blank / Fotos: Tatjana Supper)