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13.04.2024 
2024-04
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Osterzeit mit vollem Programm
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Zwei Wochen voller Programm stand für die Trainingsgruppe des LSP Karlsruhe während der diesjährigen Osterferien an.

Direkt am Sonntag ging es für den U23-Teil der Gruppe, verstärkt mit den A-Junioren Lars Trampert und Sophia Brenke, ins Trainingslager nach Neckarelz. Dort wurde, zusammen mit Sportlern des Mannheimer Ruderclubs und der RG Heidelberg, an den letzten Feinschliffen vor Saisonbeginn gearbeitet. Nach einer Woche mit intensivem Training und einer zufriedenstellenden Abschlussbelastung ging es am Ostersonntag wieder zurück nach Karlsruhe.

Fast zeitgleich fand auch das Ostertrainingslager des LRV BW in Breisach statt. Dort war Anne Fischer fleißig und konnte mit dem B-Projekt des Landesruderverbandes einige Kilometer sammeln. Auch Sophia Brenke fuhr mit Zweierpartnerin Hanna Sättler (Ruderclub Nürtingen) für eine zweite Trainingswoche nach Breisach, um sich dort für die kommenden Regatten vorzubereiten.

Der Auftakt der nationalen Saison erfolgte für Clara Reiter, Helena Brenke, Lars Trampert und Claire Licht (Breisacher RV) dann am ersten Aprilwochenende in Leipzig. Bei fast schon sommerlichen Temperaturen stand am Samstag für die U23 der 2000m-Ergometertest an. Bei dem wohl wichtigsten Ergotest des ganzen Jahres konnten größtenteils sehr zufriedenstellende Ergebnisse eingefahren werden.

Bei angenehmen 24 Grad und leichten Schiebewind folgte dann am Sonntag die traditionelle 6000m Kaderlangstrecke auf dem Elster-Saale-Kanal.
Den Anfang machte Clara mit Partnerin Eva Weitzel aus Oldenburg im SF2-, der derzeit am Bundesstützpunkt Rostock trainiert, und verpasste leider knapp das Podest mit einem starken 4. Platz. In dem etwas kleineren Feld des leichten Fraueneiners fuhr Helena ein starkes Rennen und landete mit ihrer Leistung auf Platz 2. Mit etwa 5 Sekunden Abstand konnte sich Claire knapp hinter Helena den vierten Platz sichern. Den Karlsruher Abschluss machte dann am frühen Nachmittag Lars im Junioren Einer und bot sich ebenfalls mit dem vierten Platz in ein einem großen 44 Boote Feld für nationale Spitzenboote an.

Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches Auftaktwochenende für die Sportler des LSP Karlsruhe, an dem die harte Arbeit während des Winters belohnt wurde und sich die Sportler schon einmal gut präsentieren konnten. Weiter geht es dann in zwei Wochen bei der Kleinbootmeisterschaft und dem Frühtest auf der 2000m Strecke in Krefeld.

Text: Claire Licht
Fotos: Claire Licht, Maximilian Pawlik
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2,5km, 250m und 5km
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Im Januar bekamen Sabine und Claudia S. die Nachfrage von Claudia C., ob sie nicht Lust und Zeit hätten im März beim Heineken Cup in Renngemeinschaft mit der Heidelberger RG und dem Marbacher RV teilzunehmen. Nicht lange überlegt, schafften wir es dann an zwei Trainingssonntagen im Achter zusammen zu finden und starteten dann am 16. März im ersten Rennen im Mastersfrauenachter (Altersklasse B) über die 2.500m. Von dem Gewusel am Start der vielen Achter überwältigt, waren wir froh im 15 Sekunden Abstand einzeln auf die Strecke geschickt zu werden. Nach knapp 10 Minuten erreichten wir auf Platz 4 in unserer Altersklasse das Ziel. Anschließend hieß es warten und sortieren, bis es dann nochmals über die 250m Strecke ging. Dieses Mal starteten die Boote mit fliegendem Start „1 gegen 1“ – interessantes Erlebnis!

Nachdem wir dann den Samstag mit etwas Sightseeing ausklingen ließen, schauten wir uns vor dem Abendessen noch ein paar Rennen an und feuerten den Marbacher-Männerachter an. Am Sonntag ging es für uns dann nochmal über die 5 km an den Start. Wir steigerten uns von Rennen zu Rennen und schafften es über die längste Strecke auf den 2. Platz in unserer Altersklasse. Mit diesem erfolgreichen Abschluss des Wochenendes, ging es für uns im Zug wieder zurück nach Karlsruhe.

Noch spontaner ging es auch für Gudrun als Ersatzfrau für den Mastersfrauenachter (Altersklasse E) mit ihren Mannschaftskolleginnen aus Cassel, Essen, Rapperswil, Münster, Thyro, Hamburg und Neuss beim Heineken Cup an den Start. Im Getümmel am Start entdeckte Gudrun uns schnell dank des grünen „Karlsruhe Team“-Einteilers, mit dem wir als Renngemeinschaft (Heidelberg-Marbach-Karlsruhe) am Start waren. Auch bei Gudrun liefen die Rennen richtig gut und sie konnte mit ihrer Mannschaft am Ende den 5. Platz in ihrer Altersklasse erreichen.

Text: Claudia S.
Fotos: Teilnehmerinnen
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Brücke sehen und wegducken
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Motiviert durch das tolle Erlebnis im letzten Jahr, entstand der Wunsch auch dieses Jahr wieder einen Masters 8er für Brügge aufzustellen.
Die Trainings liefen gut an, auch wenn krankheitsbedingt das Team immer wieder neu zusammengestellt werden musste.
Mit Gudrun, Maria, Detlef, Rüdi, Matthias, Martin und Unterstützung von Katja aus Gent und Iris aus Hamburg konnten wir einen Mix Achter in Altersklasse F melden!
Unser 13-jähriger Cox-Novize Simon aus Brügge lieferte ohne Kommandos zu geben im Rennen eine fehlerfreie Steuerleistung, so dass wir uns unter allen 33 Masters-Booten (Männer, Frauen, Mix) locker im vorderen Drittel platzieren konnten.
Unserem einzigen direkten Konkurrenten vom KR Brugge, konnten wir auf der 5 km langen Strecke volle 5 Minuten abnehmen!
Trotz starker Strömung und heftigem Gegenwind fühlte sich mit diesem Vorsprung das Rennen ausreichend „leicht“ an, so dass genug Energie für kulturelle und kulinarische Aktivitäten blieb.
Mit dem großen Luxus Karsten als Fotograf dabei zu haben, entstanden tolle Bilder vom Rennen und der abenteuerlichen Brückendurchfahrt.
Fazit: wunderschöne Stadt, sensationelle Regattastrecke, tolles Essen, leckeres Bier, entspanntesTeam und ein erfolgreicher Start in die Regatta-Saison.

Text: Maria
Fotos: Karsten
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