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Die European University Championships (EUC) im Ru dern vom 4. bis zum 7. September 2019 in Jönköping, Schweden, scheint schon zum Greifen nah. Der Männer Achter der Wettkampfgemeinschaft Karlsruhe (WG Karlsruhe), bestehend aus den Hochschulen Karlsruhe und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), fä hrt das kommende Wochenende (17./18.08.) ins Trainingslager nach Breisach am Rhein. Dort werden die acht Ruderer zusammen mit dem Vierer ohne von der Hochschule Mannheim und dem Zweier ohne der Uni Stuttgart die Chance nutzen, um gemeinsam letzte Vorbereit ungen zu treffen.

Alle Qualifikationen für die Männer Riemen Bootsklassen stammen dieses Jahr aus Baden Württemberg. So kam die Idee auf, ein gemeinsames Trainingslager am Landesruderstützpunkt Baden Württemberg in Breisach zu veranstalten. Breisach bietet sich an, weil die Trainingsbedingungen dort einfach gut sind. Die Jugendherberge liegt direkt am Wasser und das Ruderrevier ist nicht nur sehr schön, sondern auch sehr geeignet zum Rudern.

„ In den letzten Wochen haben wir schon deutliche Fortschritte mach en können, jetzt geht es darum, dem Ganzen noch den letzten Feinschliff zu verpassen. Das Boot wird von Trainingseinheit zu Trainingseinheit immer schneller und technisch sauberer, wir fühlen uns alle fit. In Schweden müssen wir es schaffen, dass dann auch alles so wie im Training abzurufen. Die Mannschaft hat die nötige Wettkampferfahrung und härte. Die Chancen stehen nicht schlecht“, schätzt Schlagmann Rupert Pretzler die Situation ein. Am Wochenende in Breisach stehen fünf gemeinsame Einheiten auf dem P lan. Neben langen Ausdauereinheiten wird es auch darum gehen, die Rennhärte aller Boote über 2000 Meter, der Wettkampfdistanz, zu testen.

In Schweden, zwei Wochen später, werden alle Boote gemeinsam mit den anderen Uni Mannschaften aus Deutschland unter de utscher Flagge an den Start gehen und in ihrer jeweiligen Bootsklasse um Medaillen kämpfen. Für Karlsruhe wird neben dem Männer Achter auch ein Frauen Doppelzweier in der Leichtgewichtsklasse starten.

Die Achter-Mannschaft

Adrian Elter (Bug), Adrian Seiler, Simon Gessler, Johann Fox, Jan Lukas Harder, Lenz Kiefer, Moritz Kopp, Rupert Pretzler (Schlag). Steuerfrau: Linda Kromer.

Die Doppelzweier-Mannschaft

Nina Öhlckers, Luise Möller


Text: Hannes Blank (KRV)
Bild: Université de Nantes.

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Der Frauen-Achter des Karlsruher Ruder-Verein Wiking v. 1879 e. V. ist Favorit auf den Titel des baden-württembergischen Landesmeister 2019. Daran lassen die Wikingerinnen selbst keinen Zweifel: „Wir haben auf den Regatten in Heidelberg und auf der Deutschen Hochschulmeisterschaft bewiesen, dass wir sehr gut vorbereitet sind“, schätzt Schlagfrau und U23-Europameisterin Nina Öhlckers die mögliche Leistung ihrer Mannschaft ein. Gegner auf der Landesmeisterschaft, die am 20. und 21. Juli auf dem gestauten Rhein in Breisach (Südbaden) stattfindet, sind die Stuttgarter Rudergesellschaft und der Ulmer Ruderclub Donau. Die Ruderinnen aus der Landeshauptstadt waren den Karlsruherinnen in dieser Saison bereits unterlegen, die Mannschaft vom Oberlauf der Donau ist ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Der Wettkampf am Sonntag um 15:00 Uhr ist eine absolute Premiere: Diese Jahr werden die Landesmeister im Frauen-Achter zum ersten Mal auf den baden-württembergischen Landesmeisterschaften ausgefahren. Der KRV Wiking kann damit den Titel als erster Verein in der Geschichte des Rudersports im Land erringen.

Ob die Männermannschaft dieses Jahr mit einer Medaille nach Hause fahren darf, lässt sich im Vorfeld schwer sagen. Zuletzt empfahl sich der Männer-Doppelvierer mit einem Sieg auf der deutschen Hochschulmeisterschaft in Hamburg vor drei Wochen. In der gleichen Besetzung tritt die Mannschaft in Breisach zwar nicht an, dafür hat der Verein mit zwei gemeldeten Doppelvierer-Mannschaften gleich zwei heiße Eisen im Feuer. Neben den Frauen und den Männern werden auch viele Karlsruher Juniorinnen, Junioren und Kinder in den Nachwuchsrennen um Platzierungen kämpfen. Die baden-württembergische Landesmeisterschaft ist für viele Wikingerinnen und Wikinger der sportliche Höhepunkt des Jahres. Insgesamt wird ein etwa 50-köpfiges Team für Meldungen in über 20 Rennen nach Breisach fahren, die angereisten interessierten Zuschauer aus der Fächerstadt nicht mit eingerechnet.

Text: Hannes Blank
Foto: Tatjana Supper

Die Aktion "Rheinrudern gegen Krebs" macht am 31. Mai 2019 Station beim Karlsruher Ruder-Verein Wiking

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegen,
am 30/31. Mai 2019 wird Marco Mattes bei der 1.100 Kilometer langen Aktion "Rheinrudern gegen Krebs" Station in Karlsruhe machen. Der Mainzer Student und leidenschaftliche Ruderer wird vom 23. Mai bis 9. Juni 2019 den gesamten Rhein von der Quelle bis zur Mündung allein mit einem Ruder-Einer befahren, um auf eine der zentralen Erkrankungen unser Zeit aufmerksam zu machen. Unter dem Motto "1.100 km gegen Krebs – Jeder kann 1 Euro spenden!" wird er Geldspenden für drei onkologische Sportprojekte in Karlsruhe, Mainz und Köln sammeln. Mit diesem Spendenmarathon hofft Marco Mattes auf große Unterstützung auch der kleinen Art. Denn jeder Euro zählt, für die Botschaft, dass Sport den Menschen mit Krebserkrankung helfen kann. Sämtliche Erlöse der Tour kommen drei Sportprojekten krebskranker Kinder in den genannten Städten zugute. Das Karlsruher Projekt ist "Bewegungstherapie für Kids - onkologische Station der Kinderklinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe".

Marco Mattes wird am Morgen den 31. Mai um 7:30 bis ca. 8:00 Uhr für Gespräche, Interviews und Fotos auf dem Bootsplatz (bei Regen im Innern) des Karlsruher Ruder-Vereins Wiking, Hansastraße 18b, 76189 Karlsruhe, zu Verfügung stehen. Direkt im Anschluss bricht er zu seiner nächsten Rhein-Etappe, dem 72 Kilometer entfernten Mannheimer Ruder-Club, auf.

Mit herzlichen Grüßen
Hannes Blank
Presse/ÖA Karlsruher Ruder-Verein Wiking
pressekontakte(at)krv-wiking.de
Tel. 0176-51380135

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Marco Mattes beim KRV-Wiking
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Philip Thein zehnt schnellster Junior auf der DKM in Krefeld

Philip Thein startete am vergangenen Wochenende bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften in Krefeld. Mit starken Leistungen in Vor- und Zwischenlauf konnte er sich einen Platz im B-Finale errudern.
In seinem Finallauf verpasste Philip Thein knapp den dritten Platz und kann sich so über einen insgesamt sehr starken zehnten Platz freuen. Für Philip geht es nun daran, nach diesem herausragenden Saisonauftakt die letzten Feinschliffe vorzunehmen und Richtung Saisonhöhepunkte die richtigen Trainingsimpulse zu setzen.

Sein Trainer Ralf Thanhäuser freut sich über die gute Leistung seines Athleten und zeigte sich zuversichtlich, dass Philip nach Beseitigung letzter Baustellen weiter vorne um die begehrten Plätze im Kader mitfahren kann.

Text: Rupert Pretzler