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Masters und Senior:innen gemeinsam in Brügge auf der Langstrecke
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Masters und Senior:innen gemeinsam in Brügge auf der Langstrecke

 

Unter dem Motto „Team Up For 5K“ ging es dieses Jahr wieder für die Senioren, Seniorinnen und Masters zum „Brugge Boat Race“. Insgesamt haben 26 Ruderer und Ruderinnen über insgesamt vier Rennen am Samstag und Sonntag hinweg alles gegeben und sind wieder gut gelaunt am Sonntag Morgen/Abend im Rheinhafen angekommen. Nach der langen Anreise und der ersten Nacht in Brügge begann der Renntag am Samstag auf für alle mit einem gemeinsamen Frühstück und der Fahrt zur Stecke.

Auf dem Regattaplatz angekommen, war auch schon deutlich das Regatta-Feeling zu spüren: überall Mannschaften, die ihre Boote riggerten, sich besprochen oder die letzten Kohlenhydrate vor den Rennen aßen und Bootsanhänger aus unterschiedlichsten Städten und Ländern. Um 11:45 Uhr fand die Obmannsbesprechung statt, bei den letzten Hinweisen zu Ablauf und Strecke gegeben wurde (z.B. bei welcher Brücke man sich lieber ducken sollte) und dann ging es auch schon los. Die Regatta war sehr gut organisiert. Die Boote wurden in geeigneter Reihenfolge zum Ablegen aufgerufen, sodass alle pünktlich zum fliegenden Start anwesend waren. Es sind immer zwei Boote im Minutenabstand nebeneinander gestartet. Die Strecke verlief für alle unterschiedlich. Der Männerachter und der Frauenachter (Senior) belegten jeweils den fünften und vierten Platz. Den Männern fehlte dabei nur eine halbe Sekunde zum vierten Platz. Der Renntag am Sonntag hatte eine ähnlichen Ablauf wie der Samstag. Der Männer-Doppelvierer wurde von Männern aus dem Achter gefahren, die sich noch in dieser weiteren Bootsklasse behaupten wollten. Der erste Platz mit einer guten Zeit, war ein sehr guter Ausklang des Wochenendes und brachte gute Laune für die Heimreise.

Als erste Regatta des Jahres ging es auch für den Mastersfrauenachter nach Brügge. Auf der To-Do-Liste standen: Belgische Pommes, Waffeln und Bier, schnell und schön Rudern, die Steuerfrau fliegen lassen und alles unter dem Hauptmotto „Brügge sehen und siegen!“. Unsere neue Steuerfrau Eszter feuerte uns (Sabine, Ariane, Claudia C, Claudia S, Hanna, Marina, Sandra und Maria) direkt vom Start an den mit uns startenden Italienerinnen vorbei an. Nach den ersten 1.000m fiel dann leider die Cox-Box aus, aber Eszter gab stimmlich alles und wir konnten uns immer weiter von den Italienerinnen absetzen. Kurz vor den letzten 1.000m vernahmen wir vom Ufer aus ein lautes „Karlsruhe, Karlsruhe …“ von der Seniorinnen-Mannschaft und läuteten bald darauf den Endspurt ein. Auch wenn der Endspurt mit einem Krebs begann, der den Riemen aus der Dolle fliegen ließ, schafften wir es am Ende noch zu siebt unser Rennen erfolgreich als schnellstes Masterfrauen-Boot zu beenden. So konnten wir am Abend die restlichen Punkte auf unserer To-Do-Liste abhaken und die Stadt nach Einbruch der Dunkelheit im Schein des Mondes und der Straßenlaternen besichtigen, so strahlend wie unsere Gesichter, begleitet von der einen oder anderen Pommes- oder Waffeltüte. Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr und starten mit der aus dem Rennen gewonnenen Erfahrung, Kraft und Motivation in die kommenden Trainingseinheiten für diese Saison.

Zum Ausklang des Tages haben wir uns nach der Siegerehrung auf den Weg gemacht die Stadt Brügge und die belgische Kultur zu erkunden. Brügge ist eine sehr schöne, alte und gepflegte Stadt in der es an den typischen belgischen Waffeln, Schokolade, Bier und Pommes es auch nicht gemangelt hat.

Text: Alexander Haas, Carla Albuera, Claudia Seck
Bilder: Eszter Kosa, Brugge Boat Race

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In der Messe Karlsruhe auf dem Ruder-Ergo

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Unser zukünftiger Atlantik-Ruderer und Blackforest-Rower Gregor Wacker zeigte sich beim Hyrox Fitness Race in der Messe Karlsruhe in sehr guter Verfassung. Mit Unterstützung seines Sohn und seiner Tochter von den Zuschauerplätzen aus bewältigte er den 8 Stationen und 8 Kilometer langen Parcours, der ohne Unterbrechungen gemacht werden muss, in 1:26:39h. Er war damit der zweitschnellste Teilnehmer in der Klasse der 50 bis 54-Jährigen und 55. von insgesamt 74 Männern der höheren und weitaus stärkeren Hyrox Pro-Klasse.
Die fünfte Station bestand darin, 1000 Meter auf einem Concept2-Ruderergergometer zu fahren, was er in 4:26min schaffte. Sein bestes Ergebnis erreichte der Kämpfelbacher beim "Sled pull", bei dem man mittels eines Seils ein Gewicht über die Streckenlänge von zwei Mal 25 Meter ziehen muss. Insgesamt nahmen an diesem Tag im März um die 1300 Fitness-Freaks beiderlei Geschlechts an dem Fitness Race in der Messe Karlsruhe teil.

(Text und Foto: Hannes Blank)
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Themen zu Diskutieren gab es genug, nach 200 Minuten war Schluss

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Genau 52 Wikingerinnen und Wikinger haben sich am 15. März 2023 in die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur jährlichen Mitgliederversammlung eingetragen. Eine Mitgliederversammlung, beim Wiking von allen liebevoll "JHV" bzw "Jot-Ha-Fau" (Jahreshauptversammlung?) genannt, ist mit einem gewissen vorgeschriebenen Prozedere Pflicht für jeden ordentlich geführten Verein.
Viele nutzten beim Wiking den Termin, um vorher im Bootshaus oder im Rheinhafen noch Sport zu treiben. Danach ging es in der Vereinssaal, die "JHV" ist ein gutes Mittel, um sich mit Informationen über den Verein zu versorgen und zu sehen, wer die gestaltenden Akteure sind.
Indes hat sich in der Besetzung des Vorstandes und der Nicht-Besetzung des Vorstand-Vorsitzes nichts geändert.
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Lediglich im Beirat gab es Veränderungen. Kian Farhadi (Social Media) und Dirk Dreier (EFA-Fahrtenbuch) ersetzten die dort bisher Tätigen, Antoine Duchesne kam auf den neuen Beiratsposten "Vereinsstruktur", dessen Inhalt er in einer eigenen kleinen Präsentation darstellte.Diskutierte Themen waren der Bootssteg, die Fahrtordnung, Arbeitsstunden und es gab wieder eine Beitragserhöhung.
Als kleines Highlight - weil eigentlich nicht Teil einer gewöhnlichen Mitgliederversammlung - entpuppte sich die Jubilaren-Ehrung. Manche der zu Ehrenden waren persönlich anwesend, andere nicht. "Man entwickelt Freundschaften und mehr, man erfährt Prägungen. die man zunächst kaum erkennt. Allein die Tatsache, dass wir immer wieder Gelegenheiten haben, auf langjährige Mitgliedschaft zurückzublicken, zeigt, dass da etwas haften bleibt und auf Dauer wirksam ist", formulierte es Dr. Heinrich Schoof in seiner Laudatio. Viele der anwesenden Geehrten resümierten in Form von ein paar geäußerten Sätze ihre 25 bis 50 Jahre Mitgliedschaft. Jens Gurk sagte: "Man geht respektvoll miteinander um (...). Der Verein hat sich meines Erachtens zum Guten entwickelt".
Zum Abschluss gab es die gute Nachricht, das Wiking-Wanderruderbeirat Bernd Attner bald den Äquatorpreis des Deutschen Ruderverbands bekommen wird.
Dieser Bericht ist nur eine oberflächliche und kurze Zusammenfassung der Ereignisse und Beschlüsse der Mitgliederversammlung 2023. Details liest man besser im Protokoll nach, das bald in der Wiking-Cloud steht. Oder dann 2024 teilnehmen!

Text: Hannes Blank
Foto: Maria van der Beck-Damm
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