Neuer Steg am KRV
03.11.2023
Es hat sich lange angedeutet: der alte Steg soff langsam und sichtbar ab. Die untergefügten Tonnen aus Metall waren teilweise
nicht mehr zum Tragen des völlig durchnäßten Holzsteges in der Lage, weitere Rettungsmaßnahmen erschienen
als nicht mehr sinnvoll und kostenvertretbar …
Und so hat sich für mich als fast Außenstehender ergeben, daß ein neuer Steg-Anbieter gesucht wurde. Eine Abstimmung auch mit den Rheinbrüdern, die ja den Steg wesentlich mitnutzen und auch mitzahlen solllten, erfolgte und nach einem Auswahlverfahren eine Firma aus Röbel an der Müritz aus dem fernen Mecklenburger Land den Zuschlag erhielt.. Die Entscheidung fiel.
Anträge auf Zuschüsse bei der Stadt und BSB folgten. Da waren wohl auch einige Diskussionen unseres Vorstandes notwendig! Die Zuschussanträge wurden angesichts des untergehenden alten Steges genehmigt, der Kostenrahmen betrug für eine Komplettinstallation „schlüssel- und gebrauchsfertig“ erheblich über 120T€, wobei dann auf die beiden Vereinskassen KRV und Rheinbrüder ein vertretbarer Anteil überblieb. Der konnte im Vereinshaushalt noch untergebracht werden, die genauen Zahlen werden wir bei der JHV erfahren. Freundlicherweise unterstützte die BBBank uns mit 2.000€.
Am 19. September 23 war es dann soweit. Der alte Steg wurde sukzessive von Mitgliedern abgebaut, die Zugänge entfernt und der große Teil dann hinüber zur Kirchbootgarage verlegt. Er sollte ja noch teilweise für den LKV mitgenutzt werden können. Auf einem Gelände zwischen dem Hafenbecken 1 und 2 kam am nächsten Tag ein riesiger LKW an, ein Kran stand bereit um die vorgefertigten einzelnen Teile ins Wasser zu hieven. Das erfolgte alles recht unproblematisch, nach einigen Stunden konnten dann alle Teile vorläufig zusammengefügt und mit den Zugangsstegen beladen den Weg in unser Hafenbecken mithilfe unserer Motorboote an das Ziel gezogen werden.
Hier begann dann der Zusammenbau durch den Inhaber der Herstellerfirma und einem qualifizierten Helfer – auch unter Hilfestellung einiger Wikinger. Der Steg nahm Formen an, ist er doch etwas länger und auch für die Kanuten mit einem Winkel zum einfacheren an- und ablegen um ca. 8 mtr. verlängert worden. Das zeigen dann die Bilder, die von Ruprecht und Dieter gemacht wurden.
Die ersten Boote legten dann am Donnerstagabend, dem 21.9. vom Steg ab, allerdings waren noch vor allem Befestigungsprobleme am Ufer zu lösen, die Schienen für die Zugangsstege zu setzen, Rollen an Land und vor allem die Zugseilanlagen fertig zu stellen. Das dürfte wohl noch einige Zeit bis zur endgültigen Übergabe dauern, da hier noch Betonhalterungen an Land gesetzt werden müssen. Auch hier wohl ein recht kompliziertes Genehmigungsverfahren!!
Der Steg ist aber soweit einsatzfähig und hat seine Bewährungsprobe anläßlich des LVK – hier dann mit angekoppeltem alten Steg – bestanden. Die offenen Detailarbeiten werden noch in den nächsten Wochen nach und nach von der Herstellerfirma erledigt. Der alte Steg muss nun demnächst noch abgebaut und entsorgt werden – hier ist dann wieder Eigenarbeit gefordert.
Wir hoffen alle, das dieser Steg durch die Ausführung des Unterbaues komplett in Alu-Bauweise länger hält als die bisherigen Ausführungen in Holz. Dieter König hat dazu für die Saisonabschlussveranstaltung am 25.11. eine Bildpräsentation aller Stege seit 1972 (auch mit einem Bild aus 1930!) zusammengestellt.
Text: Dieter König
Fotos: Dieter König
Und so hat sich für mich als fast Außenstehender ergeben, daß ein neuer Steg-Anbieter gesucht wurde. Eine Abstimmung auch mit den Rheinbrüdern, die ja den Steg wesentlich mitnutzen und auch mitzahlen solllten, erfolgte und nach einem Auswahlverfahren eine Firma aus Röbel an der Müritz aus dem fernen Mecklenburger Land den Zuschlag erhielt.. Die Entscheidung fiel.
Anträge auf Zuschüsse bei der Stadt und BSB folgten. Da waren wohl auch einige Diskussionen unseres Vorstandes notwendig! Die Zuschussanträge wurden angesichts des untergehenden alten Steges genehmigt, der Kostenrahmen betrug für eine Komplettinstallation „schlüssel- und gebrauchsfertig“ erheblich über 120T€, wobei dann auf die beiden Vereinskassen KRV und Rheinbrüder ein vertretbarer Anteil überblieb. Der konnte im Vereinshaushalt noch untergebracht werden, die genauen Zahlen werden wir bei der JHV erfahren. Freundlicherweise unterstützte die BBBank uns mit 2.000€.
Am 19. September 23 war es dann soweit. Der alte Steg wurde sukzessive von Mitgliedern abgebaut, die Zugänge entfernt und der große Teil dann hinüber zur Kirchbootgarage verlegt. Er sollte ja noch teilweise für den LKV mitgenutzt werden können. Auf einem Gelände zwischen dem Hafenbecken 1 und 2 kam am nächsten Tag ein riesiger LKW an, ein Kran stand bereit um die vorgefertigten einzelnen Teile ins Wasser zu hieven. Das erfolgte alles recht unproblematisch, nach einigen Stunden konnten dann alle Teile vorläufig zusammengefügt und mit den Zugangsstegen beladen den Weg in unser Hafenbecken mithilfe unserer Motorboote an das Ziel gezogen werden.
Hier begann dann der Zusammenbau durch den Inhaber der Herstellerfirma und einem qualifizierten Helfer – auch unter Hilfestellung einiger Wikinger. Der Steg nahm Formen an, ist er doch etwas länger und auch für die Kanuten mit einem Winkel zum einfacheren an- und ablegen um ca. 8 mtr. verlängert worden. Das zeigen dann die Bilder, die von Ruprecht und Dieter gemacht wurden.
Die ersten Boote legten dann am Donnerstagabend, dem 21.9. vom Steg ab, allerdings waren noch vor allem Befestigungsprobleme am Ufer zu lösen, die Schienen für die Zugangsstege zu setzen, Rollen an Land und vor allem die Zugseilanlagen fertig zu stellen. Das dürfte wohl noch einige Zeit bis zur endgültigen Übergabe dauern, da hier noch Betonhalterungen an Land gesetzt werden müssen. Auch hier wohl ein recht kompliziertes Genehmigungsverfahren!!
Der Steg ist aber soweit einsatzfähig und hat seine Bewährungsprobe anläßlich des LVK – hier dann mit angekoppeltem alten Steg – bestanden. Die offenen Detailarbeiten werden noch in den nächsten Wochen nach und nach von der Herstellerfirma erledigt. Der alte Steg muss nun demnächst noch abgebaut und entsorgt werden – hier ist dann wieder Eigenarbeit gefordert.
Wir hoffen alle, das dieser Steg durch die Ausführung des Unterbaues komplett in Alu-Bauweise länger hält als die bisherigen Ausführungen in Holz. Dieter König hat dazu für die Saisonabschlussveranstaltung am 25.11. eine Bildpräsentation aller Stege seit 1972 (auch mit einem Bild aus 1930!) zusammengestellt.
Text: Dieter König
Fotos: Dieter König


